Auch im Achtelfinale sollten nach den Auswärtsspielen in Runde 1 in Essen und Runde 2 in Bielefeld wieder fünf Rautenschnucken den Weg in Runde 3 nach Berlin auf sich nehmen. Der Traum in diesem Stadion auch sechs Monate später, für ein Finale wiederzukommen, hatte sich leider nach langen 120 Minuten und einem Elfmeterschießen zerschlagen.

Andre, Collin, Maik, Luan und Neumitglied Florian erlebten ein Wechselbad der Gefühle. Rund 20.000 HSV Fans waren an einem Mittwochabend ins Olympiastadion gereist. Nach einem frühen Rückstand durch Reese, drehte der HSV die Partie durch Tore von Pherai und Benes. Kurz vor Ende der 90 Minuten erfolgte der Ausgleich.

In der Verlängerung ging der HSV durch Königsdorfer wieder in Führung, verpasste jedoch ein zweites Mal, diesmal in der 120. Minute, durch einen weiteren Treffer von Reese, den Sieg nach Hause zu bringen. Im Elfmeterschießen war es dann Königsdörfer der leider nicht verwandeln konnte und Hertha in die nächste Runde katapultierte.

Ein eigentlich guter Auftritt des HSV wurde hier nicht belohnt. Die Rückfahrt war dann äußerst beschwerlich. Erst nach 5 Uhr war Hanstedt wieder erreicht.

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